Über den Umgang mit Ayurvedaölen
Lagerung
Ayurvedaöle sollten an einen warmen, trockenen und dunklen Ort gelagert werden. So sind Sie sehr lange haltbar. Bei Ayurvedaölen unterscheidet man zwischen Thailam (Tila = Sesamsamen) und Keram (Keram = Kokosnuss). Das Koskosöl wird in unseren Breitengraden sehr leicht fest und bildet weiße Flocken. Dieser Prozess ist ein Zeichen für natürliche, unverfälschte Qualität. Mit der Erwärmung des Öls wird auch die Konsistenz wieder klar. Wir empfehlen daher insbesondere die Keram’s vor Gebrauch warm zu lagern.
Verwendung
Ayurvedöle sollten vor der Anwendung gut geschüttelt und danach auf Körpertemperatur (Für Kräuterstempel auch darüber) erwärmt werden. Die Basisöle dienen als Trägersubstanz für die Kräuter welche sich naturgemäß absetzen und das Öl trüben.
Die Öle können beliebig oft erwärmt werden. Es versteht sich von selbst das keinesfalls Öle für unterschiedliche Kunden wieder verwendet werden dürfen.
Wasser
Wasser ist der natürliche Feind von Ayurvedaölen. Schon bei der Herstellung muss sorgfältig darauf geachtet werden die Öle nicht mit Wasser zu verunreinigen. Sobald auch nur ein Tropfen Wasser in Kontakt mit dem Öl kommt, dauert es nicht lange und das Öl kann nicht mehr verwendet werden. Hier ist also besondere Sorgfalt geboten.
Welches Öl für wen
Denken Sie immer daran, dass das ayurvedisch, das heißt das medizinierte Öl eine sehr starke Wirkung hat. Die Wahl des richtigen Öls für den Kunden sowie die richtige Qualität ist entscheidend für den Erfolg einer Behandlung.
Der Erfolg einer Ayurvedabehandlung besteht aus den drei Faktoren: Massagetechnik, Öl und Energie des Therapeuten.